14. Tag

Rechtzeitig vor dem Pensionsfrühstück stehe ich auf für eine Stadtrundfahrt, mit dem Fahrrad. Das wunderbare Morgenlicht beschert mir schöne Fotos. Mitten in der Fussgängerzone vor der  Pension falle ich mit dem Gepäck auf. So dauert es nur ein paar Minuten bis ich in ein nettes Gespräch verwickelt werde, indem  mir Komplimente gemacht werden, die ich eigentlich  auch gerne höre. Diese beziehen sich immer auf das Alter :".. darf ich fragen wie  alt  sie sind... ". Mit Hilfe einer  Navigation über das Handy finde ich aus der Stadt raus und bin auf dem richtigen Weg. zum Klein Krakower See. Ein direkter  Radweg ist nicht ausgeschildert so dass ich mich auf Nebenstrassen von Ort zu Ort navigiere. Teilweise auf extrem schlechten, fast mit "Felsbrocken" gepflasterten Strassen. Da ist kein Soli angekommen. Einige interessante neue Eindrücke sind wieder dabei. Eine km-lange Strasse Allee mit Kirschbäumen an denen ich mich bediene. Oder die auffällige Gruft des ehemaligen Gutsbesitzers nach dem auch der Ort benannt ist. Entspannt erreiche ich nach 92 km den schönen Campingplatz mit vielen Radlern, da ich hier auf den Berlin-Kopenhagen-Radweg treffe.