In Turku

Von moderne Bauten umsäumt
Von moderne Bauten umsäumt
Dom, die einzige mittelalterliche Kathedrale Finnlands
Dom, die einzige mittelalterliche Kathedrale Finnlands
Domcafe
Domcafe
Am Aurajoki
Am Aurajoki
Fast vetgessen: das ist ein Radweg in Turku
Fast vetgessen: das ist ein Radweg in Turku
Gut genutzt 105000 in diesem Jahr und 183 an dem Sonntag bis ca 12Uhr
Gut genutzt 105000 in diesem Jahr und 183 an dem Sonntag bis ca 12Uhr
Evangelisch geprägt. Konfirmationsfeier
Evangelisch geprägt. Konfirmationsfeier
Bester Platz
Bester Platz

Schiffsreise Stockholm

Um 6 breche ich auf um rechtzeitig das Schiff zu entern. Eingerechnet habe ich den ein und anderen Schlenker in Turku mit Fotostop. Leider zeigen die Schilder - ich sehe die Glory-  nur den Weg der Autos zum Schiff. Prompt verfahre ich mich wegen einer Baustelle. Ich nehme den Autoweg. Das Schiff bietet für eine Fähre ein rießigen Unterhaltungszirkus. Shops, Bars, Restaurants, Bühnen, Menschen überall. Wie kann ein Mensch eine Kreuzfahrt aushalten? In meiner  gebuchten 8qm-Tageskabine wollte ich eigentlich etwas schlafen. Die Blechschachtel beruhigt mich leider nicht. Ich suche mir eine  windgeschützte, keimfreie Ecke außerhalb und genieße den Blick auf die vielen Inseln. Das Schiff fährt rußfrei mit LNG unglaublich ruhig.


Schöne Radwege
Schöne Radwege
Ein paar ältere Bauten
Ein paar ältere Bauten
Kunst am Hafen mit den Lofts
Kunst am Hafen mit den Lofts
Auch Kunst im öffentlichen Raum
Auch Kunst im öffentlichen Raum
Fast alle Balkone mit Verglasung. Hier leben die Menschen mit dem höchsten Glücksindex
Fast alle Balkone mit Verglasung. Hier leben die Menschen mit dem höchsten Glücksindex
Irrfahrt zum Schiff. Immer am Zaun entlang
Irrfahrt zum Schiff. Immer am Zaun entlang
Geschafft
Geschafft
Einbeinig aus Verona mit Rad
Einbeinig aus Verona mit Rad
Mein Campingplatz bei Sofia und Kim
Mein Campingplatz bei Sofia und Kim
Mariehamn
Mariehamn
Fast alle Radler verlassen das Schiff für den Archipelago nach Turku
Fast alle Radler verlassen das Schiff für den Archipelago nach Turku
Nur keine Langeweile
Nur keine Langeweile
Wer geht darüber ?
Wer geht darüber ?
Ohne Fähren  kein Leben auf den Inseln
Ohne Fähren kein Leben auf den Inseln
Nix zu sehen: LNG
Nix zu sehen: LNG
Da sind sie...
Da sind sie...
Ein letztes Bild vor Stockholm
Ein letztes Bild vor Stockholm
Stockholm
Stockholm
Finde das richtige  Deck nicht mehr und bin der letzte Passagier
Finde das richtige Deck nicht mehr und bin der letzte Passagier
Mein preiswertes Hotel in einer Art Kloster mit überraschender Aussicht
Mein preiswertes Hotel in einer Art Kloster mit überraschender Aussicht
Mitteoch 20.6 um 3:30
Mitteoch 20.6 um 3:30
Um 5:00
Um 5:00

Busreise

Die Busreise ist schnell erzählt. Das Fahrrad wurde hinten auf den Träger geschnallt und ich nehme meinen Frintsitz ein. Fie Autibahn ist langweilig, die einzige Abwechslung war die Anfahrt in einige Städte um neue Reisende aufzunehmen. Die jeweiligen Busbahnhöfe waren überraschend groß. Scheinbar findet viel Überlandverkehr mit Bussen statt. Einen schönen Eindruck vermittelten Lund und Malmö, sofern das mit dem Durchreiseblick überhaupt aussagekräftig sein kann. Die 9 Std vergehen dann doch recht schnell im Flixbus.  Bei der Buchung eines Zimmers in Malmö über AirB&B habe ich mich vertan und blenden lassen. Ich lande in Malmö im Keller. Der Preis hätte mich mißtrauisch nachen müssen. Der ganze niedrige Keller ist organisiert mit 2 Zimmern, Küche, Bad und all den Installationen für das Haus . Also Augen auf das nächstes Mal. Als mir bewußt wird dass es keinen Notausgang gibt schlafe ich unruhig, auch weil das Kellerfenster gesichert ist. Kein Rauchmelder und auch kein Feuerlöscher. Ich packe früh und fahre in die Altstadt um dort auf das Schiff zu warten.

Bahnhof Stockholm
Bahnhof Stockholm
Folie vor der Scheibe.
Folie vor der Scheibe.
Irgendwie typisch
Irgendwie typisch
Lund
Lund
Malmö
Malmö
Bahnhof Malmö
Bahnhof Malmö
Kellerzimmer :-(
Kellerzimmer :-(
Kein Fluchtweg
Kein Fluchtweg

Sehr früh fahre ich in die Altstadt,finde aber kein Cafe. Also zum Bahnhof. Dort einen Kaffe mit einer Kardamonschnecke. Lecker. Quer durch die Hafenanlagen zum Schiff. Dabei verlasse ich mich auf GoogleMap, auch weil ich keine Schilder sehe. Der check-in ist ungewöhnlich umständlich. Zu 90% werden LKWs abgefertigt.

Ein Begleitfahrzeug mit Gelblicht - für die Radler Warnwesten -  bringt uns zur Fähre. Unheimlich zwischen den rießigen Lastwagen.

Das Frühstück auf dem Schiff genügt den Ansprüchen der Trucker . Müsli, Obst:  Fehlanzeige, viel gebratene Wurst. Die Fahrer verziehen sich in die Schlafkabinen uns bleiben nur die Stühle im   Restaurant. Kein Vergleich zur Luxusfähre Turku- Stockholm. Bald wird die Öresundbrücke (8km) sichtbar. Vom Schiff aus sieht die Brücke sehr grazil aus. Nach 9 Std. fährt die Finnfellow pünktlich in den Hafen von Travemünde ein. Leider müssen wir warten bis ein Spur frei wird. Der Lärm und Gestank ist grenzwertig. Das gehört leider auch dazu.



Orientalisches  Viertel
Orientalisches Viertel
Malmö
Malmö
Begleitfahrzeug
Begleitfahrzeug
Immer wieder beeindruckend. Wir müssen dazwischen hoch
Immer wieder beeindruckend. Wir müssen dazwischen hoch
Ausfahrt Malmö
Ausfahrt Malmö
Gut gesichert
Gut gesichert
Schön
Schön
Wieviele ? Der Park bestand aus 68 Rädern
Wieviele ? Der Park bestand aus 68 Rädern
Kreidefelsen von Møn Dänemark
Kreidefelsen von Møn Dänemark
Travemünde
Travemünde
Müssen warten im Gestank
Müssen warten im Gestank
Kein Durchkommen
Kein Durchkommen
17km nach Lübeck
17km nach Lübeck
Ein schönes Quartier bei Anne mit Garten
Ein schönes Quartier bei Anne mit Garten

Das letzte Bild und Fazit

Heute packe ich alle Sachen um in einen Seesack der mit dem Rad von det DB abgeholt wird. Einen Platz mit Rad direkt war nicht verfügbar im ICE.

Das letzteBild gehört Lübeck. Hier endet die Reise.


Eine  Reise die gegen mein Vorstellungen und Wünsche verlief. Wie so oft treffen Übertragungen, Vorstellungen aus anderen Ländern nicht zu. Meine Reise entlang der dänischen, schwedischen (Westküste), norwegischen Küste zur gleichen Jahreszeit zum Nordkap war so viel anders. Abwechslungsreiche Landschaft, internationale Radler, besuchte Campingplätze, bessere Versorgung. An der Ostküste Schwedens das Gegenteil. Ich wurde auf mich zurück geworfen und war nur (fast) mit mir. Das Alleinsein setzte sich auch abends fort. Angenommen war das eine neue und gute Erfahrung, gerade nach dem Tod meines Bruders im Mai.  Das Universum hat mir den "Weg" gezeigt. Danke an die Freunde die mich virtuell begleitet haben mit guten Wünschen.


Tack till Sverige för den omtänksamma körstilen och de vackra cykelvägarna. Hey hey.


Kiitos Suomelle huomaavaisesta ajotyylistä ja kauniista pyöräteistä. Nähdään taas