Das Hotelfrühstück sorgt für einen guten Start in den Tag. Ziel ist ein Campingplatz bei Naumburg.

Es sind wesentlich mehr Menschen in den Dörfern und Wegen zu sehen als in Bayern. Viele unterhalten sich mit mir und geben mir Motivation mit auf dem Weg. Die Corona-Vorschriften werden sehr streng gehandhabt. Trotz gegenteiliger Meldungen. Mundschutz. Ein- und Aushänge. Formulare mit Namen Uhrzeit Tischnummer. Viele Kleingärten mit allen Arten von Gemüse. Scheinbar leben viele davon. Manche Dörfer sind ein Graus. Da kann - ja wer-noch viel Geld verbaut werden. Dann treffe ich Ute und Harry die nach Ahlbeck fahren. Wir plaudern und fahren ein paar Stunden. 

Mich beeindrucken unvermutetdie Weinberge. Besenwirtschaften und Probierstuben werben um Kunden. Dann fällt mir ein dass ich schon von Weinen der Saale&Unstrut gehört habe.

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Naumburg und die schöne anmutige Uta. Weltkulturerbe. Internationale Fotografen verbringen Stunden für die richtige Ausleuchtung und Richtung.

Ich fahre zum Campingplatz an die Saale. Im Wasser toben Jugendliche die ein größeres Zeltlager errichtet haben.

Leider haben sich die Jugendlichen sehr lange an Techno-Musik erfreut. Gegen 1 war dann endlich Ruhe. 

Aus der einer entspannten Fahrt  gegen den Wind an der Elbe mit viel Natur passiert nicht viel. Gespräche mit Walker und anderen Radlern. In Halle halte ich mich nur kurz auf. Ich finde einen schönen Zeltplatz. Der Platzwart verspricht mir ein Frühstück um Punkt 8. 

NAVIKI zeigt mir etwas abseits vom Saale Weg einen schönen Radweg auf dem es flott läuft.Bei Nelben erreich ich wieder die Saale.Bernburg ist ein nettes Städtchen. Unterscheidet sich aber auf dem ersten Blick nicht mit so vielen anderen. In Der Kurstadt Schönebeck,Bad Salzelmen finde ich eine sehr gute Pension direkt am Kurpark für 27€ + 6€ Frühstück. 

In Schönebeck suche ich die längste zusammenhängende Fachwerkhäuserzeile in Europa,ehemalige Salinenhäuser und stoße da auf die Elbe. Der Radweg nennt sich Labe/Elbe . Labe der tschechische Name. In Magdeburg fahre ich gerne zum Hundertwasserhaus .Sein letzter grosser Bau der 2005 fertig gestellt würde. Das Haus ist die 3.Haut des Menschen so sein Credo. Die Mieter haben das Fensterrecht. Die dürfen das Fenster beliebig umstreichen solange der Arm reicht. Unterwegs treffe ich Romana und Oliver aus HH die mit Hund und Rad unterwegs sind. Auch begeisterte Radler. Was sonst.