Von Bonstetten startend fahre ich über eine ehemalige Bahntrasse (Augsburg-Welden) Richtung Donau. Diese Region mit dem Fluß Laugna nennt sich auch Holzwinkel, in dem Ludwig Ganghofer einen Teil seiner Kindheit verbracht hatte ( Welden 1859) .
In Donauwörth erreiche ich die Donau. Die Donauauen sind augenscheinlich sehr fruchtbar. Dinauwz hat eine Insel mit vielen Gaststätten und einer Gottfried Bäckerei. Der führt kaum an die Donau, so dass es ein ständiges bergauf bergab ist. In Leitheim ein schönes Schloss mit Hotel und Biergarten. Nach ca 95km erreiche ich Neuburg mit Campingplatz beim Griechen an der Donau
Nach einem Frühstück mit meinem Campingkocher suche ich den Weg Richtung Ingolstadt. Am Schloß Grünau werde ich von einer Spaziergängerin über den üblen Fürsten aufgeklärt. Über geheime Gänge wurden ihm zur Lustbefriedigung schutzlose Frauen und Kinder zugespielt.
In Ingolstadt gönne ich mir ein zweites Frühstück am Schloss und freu mich auf Weltenburg und die Fahrt mit dem Schiff auf der Donau durch die berühmte Felsenenge nach Kehlheim. Die Donau weiter zu einem Campingplatz bei Bad Abbach.
Leider ist die Aussenplane meines Zeltes sehr nass. Habe die Bodenplane nicht untergelegt. Also das Innenzelt separat abbauen.
Dann an der Donau weiter über Regensburg. Die Dörfer wirken leer und trostlos. Dazu die Gärten des Steinwüsten. Ich mag nicht die Kamera zücken. In Wackersdorf quäle ich mich einen Hügel zum Campingplatz hoch. Die sind unfreundlich und verlangen 20.€. Wie für ein WoMo.
Kidneybohnen aus der Dose.
Starte zeitig. Die Fahrt läuft zwischen der "Oberpfälzer Seenplatte". Da überholt mich die Verkehrsüberwachung auf einem Pedelec. Die Dame kontrolliert die Zufahrten auf parkende Autos. Sie klagt über das Chaos. Gute Einnahmen. Anstrengend das es Richtung Fichtelgebirge der Waldnaab entlang hoch geht. In Windischeschenbach nehme ich ein Hotel und versumpfe leicht im Schafferhof beim süffigen Zoiglbier. Erstes Hotelfrühstück. Alles mit Folie am Buffet einzeln verpackt.
Dann schaue ich mir die Tour an und beschließe die Saaleberge zu meiden.
Der Schrecken über die Berge an der Saalquelle saß. Das wären an 2Tagen jeweils über 1200hm gewesen. Ein ständiges bergauf bergab. Die gute Wahl ist der Zug über Nürnberg nach Saalfeld.5 Std ca. In Saalfeld angekommen radle ich noch35km zu ein Zeltplatz. Oh je. Nur ein Platz ohne jede Infrastruktur. Ein Büchse mit dem Wunsch nach 8€. Kurz entschlossen radle ich 3km zurück in ein Hotel.
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